Die Sommerferien stehen vor der Tür und das bedeutet für Familien mit
Kindern im Schulalter, dass wahrscheinlich ein Urlaub geplant ist. Nun hat man
kurz vor dem Urlaub in der Regel wenig Lust, sich noch einem neuen Thema wie
den freiverkäuflichen Arzneimitteln zu widmen. Das wissen auch die IHKs, die in
dieser Phase oft wenig zu tun haben.
Allerdings können freiverkäufliche Arzneimittel gerade in der Arzneitasche,
die man für den Urlaub packt, sehr hilfreich sein. In fremden Ländern probiert
man oft neuen Speisen und manche davon verträgt der Magen nicht auf Anhieb. In
diesem Fall kann z.B. medizinische Kohle oder Heilerde helfen, einen
eventuellen Durchfall zu stoppen. Der verdorbene Magen beruhigt sich dann
leichter, wenn man einige Zeit Kamillen- oder Pfefferminztee in
Arzneimittelqualität zu sich nimmt. Bei längerem Durchfall muss man natürlich
einen Arzt aufsuchen.
Wenn die Kinder draußen spielen und sich Prellungen zuziehen, können
Ringelblumenblüten helfen, die Schwellung zurückzubilden. Oft gibt es z.B. eine
praktische Salbe im Einzelhandel, die die Wirkstoffe der Blüten enthält.
Dies sind nur zwei Beispiele aus einer langen Liste mit frei verfügbaren
Arzneimitteln, die im Urlaub nützlich sein können. Hinzu kommen natürlich
freiverkäufliche Medizinprodukte wie Verbandpäckchen und Pflaster. Sie sehen
also, zur Vorbereitung auf den nächsten (Sommer-)Urlaub lohnt es sich, zu
wissen, welche Arzneimittel, die außerhalb der Apotheke erhältlich sind, wie
wirken.