Mittwoch, 18. Juli 2018

Freiverkäufliche Arzneimittel - Vitamine


Theoretisch weiß jeder, wie man den eigenen Körper gesund und fit hält. Eine ausgewogene Ernährung und körperliche Aktivität sind unerlässlich. Leider sind die guten Vorsätze nicht immer einzuhalten, sei es wegen einer ermüdenden Tätigkeit im Beruf, allgemeines Unwohlsein oder körperliche Schwierigkeiten. Schwere Gesundheitsstörungen sollte man von einem Arzt behandeln lassen. Die kleinen Beschwerden des täglichen Lebens kann man aber, dank freiverkäuflicher Arzneimittel, meist selbst behandeln. In Drogeriemärkten, im Lebensmitteleinzelhandel sowie in Reform-/Bioläden dürfen diese verkauft werden, sofern eine sachkundige Person (gemäß §50, Arzneimittelgesetz) vor Ort ist.

Wer hat nicht schon einmal Vitaminpräparate in flüssiger oder in Tablettenform konsumiert?
Sie eignen sich sowohl zur Behebung von Vitamin-Defiziten als auch zur Vorbeugung von Mangelerscheinungen. Viele Vitaminpräparate gehören zu den freiverkäuflichen Arzneimitteln.

Freiverkäufliche Arzneimittel

Ein Veganer wird durch die rein pflanzliche Ernährung eventuell unter Vitamin B12 Mangel leiden, da dieses Vitamin normalerweise durch den Verzehr von Fleisch aufgenommen wird. Diesen Mangel kann er jedoch durch die separate Zufuhr von Vitamin B12 in Tabletten-, Pulver- oder Tropfenform ausgleichen.

Einseitige oder unzureichende Ernährung kann das körpereigene Immunsystem schwächen. Nicht in jedem Lebensmittel (besonders im Fast Food Bereich) ist ausreichend Vitamin C enthalten. Durch Zufuhr in Tabletten- oder Pulverform oder als wohlschmeckendes Brausegetränk kann, gerade in den kalten Monaten, einer drohenden Erkältung durch Stärkung der körpereigenen Abwehrstoffe vorgebeugt werden.

Sportler schwitzen mehr als körperlich untätige Menschen. Durch die körperliche Anstrengung werden vermehrt Salze und Elektrolyte ausgeschieden. Nach dem Sport sollten diese dem Körper wieder zugeführt werden, zum Beispiel in Form von Wässern mit erhöhtem Mineralgehalt (Heilwässer).


Das einzige Vitamin, das der Körper selbst herstellen kann, ist Vitamin D. Durch Sonneneinstrahlung wird es in der Haut produziert. In unseren Breitengraden, besonders in den langen Wintermonaten, reicht jedoch die Intensität der Sonne meist nicht für eine ausreichende Vitamin D Produktion aus. Müdigkeit, vermehrte Infektanfälligkeit und schlechte Wundheilung sind nur ein paar der möglichen Folgen. Auch hier ist leicht Abhilfe zu schaffen: Vitamin D Tabletten oder - Getränke gibt es in vielen Lebensmittelgeschäften und Drogeriemärkten.

Da Vitamine und Heilwässer zu den freiverkäuflichenArzneimitteln gehören, sind sie im Einzelhandel leicht zu erwerben.

Sonntag, 15. Juli 2018

Freiverkäufliche Arzneimittel - Salben, Cremes, Verbände


Ist man auch noch so vorsichtig - die Welt und das eigene Zuhause sind voller Ecken und Kanten, an denen man sich stoßen, schneiden und manchmal sogar schwer verletzen kann. Eine offene Schranktür, die Ecken des Esstisches oder das kleine Küchenmesser: wie schnell zieht man sich - oftmals sogar blutende - Verletzungen zu!

Selbst der geliebte Vierbeiner kann beim Herumtoben unbeabsichtigt Kratzer oder Schürfwunden verursachen.
freiverkäufliche arzneimittel
Bei schweren Verletzungen sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Kleine Blessuren können aber, dank freiverkäuflicher Arzneimittel, selbst behandelt werden.

Für jede Verletzung gibt es das passende Heilmittel. Zudem erspart man sich den oft lästigen Weg zur entfernt gelegenen Apotheke, da freiverkäufliche Medikamente auch außerhalb dieser im Lebensmitteleinzelhandel, in Drogeriemärkten, Reform-/Bioläden und in Zoogeschäften vertrieben werden dürfen.

Für den Verkauf in diesen Geschäften schreibt der §50 des Arzneimittelgesetzes jedoch die Anwesenheit einer sachkundigen Person vor. Die geforderte Sachkundeprüfung kann bei der IHK abgelegt werden.

Eine kleine “Hausapotheke” ist in den meisten Haushalten vorhanden - wer hat sich in Notfällen nicht schon einmal am gesetzlich vorgeschriebenen Verbandskasten im Auto bedient? Zur Weiterbehandlung einer kleinen Schnittverletzung oder eines Blutergusses wird dann gerne auf die freiverkäuflichen Produkte im Lebensmittelgeschäft oder Drogeriemarkt zurückgegriffen.

Prellungen und Blutergüsse werden am besten unverzüglich gekühlt. Ist die Haut unbeschädigt, hat man die freie Wahl unter zahlreichen Kühlgels, Sportsalben und Liquids.

Bei blutenden Verletzungen sollte man diese Mittel meiden: sie brennen in der Wunde und können sogar die Heilung verzögern. Für offene Wunden gibt es eine Vielzahl Cremes und Salben, die die Wunde abdecken und dank der Inhaltsstoffe (z.B. Zink) die Wundheilung beschleunigen. Zur ersten Desinfektion einer blutenden Wunde werden diverse Sprays angeboten. Auch Verbandstoffe und Bandagen, die mit nicht verschreibungspflichtigen Mitteln getränkt sind, kommen zum Einsatz.
IHK Arzneimittel
Für die Behandlung von Muskelverspannungen oder leichten Zerrungen bietet der Markt ebenfalls eine große Auswahl freiverkäuflicher Arzneimittel auf chemischer oder natürlicher Basis an. Ungewohnte (sportliche) Aktivitäten oder stundenlange einseitige Belastung des Körpers führen schnell zu schmerzhaften Verspannungen. Eine wärmende Salbe, zum Beispiel mit Arnika, wirkt hier schnell und nachhaltig. Sie ist als freiverkäufliches Arzneimittel leicht im Handel zu finden. 

Viele Tipps und Tricks zur Behandlung kleiner Blessuren waren bereits zur Zeit unserer Großmütter bekannt und werden von Mund-zu-Mund an die nächste Generation weitergegeben.

Donnerstag, 5. Juli 2018

Freiverkäufliche Arzneimittel - Ätherisches Öl

Fast jeder von uns hatte bereits unter Kopfschmerzen oder Gliederschmerzen zu leiden. Sie können verschiedenste Ursachen haben und werden meist als sehr lästig empfunden. Selbst ein unbestimmtes “Brummen” des Kopfes oder ein schmerzender Arm behindern die einfachsten Tätigkeiten des täglichen Lebens, denkt man an Bücken, Tragen von schweren Dingen oder auch an konzentriertes Arbeiten am Computer.
Freiverkäufliche Arzneimittel

Ein Arztbesuch ist natürlich bei sehr starken Schmerzen oder ernsten Krankheiten unumgänglich - viele kleine Beschwerden können aber, dank freiverkäuflicher Arzneimittel, selbst behandelt werden.

Der Markt bietet eine große Auswahl von verschreibungspflichtigen, apothekenpflichtigen und freiverkäuflichen Arzneimitteln an. Letztere dürfen, sofern eine sachkundige Person im Geschäft anwesend ist, außerhalb von Apotheken auch in Drogerien, Reform-/Bioläden, Zoogeschäften und im Lebensmitteleinzelhandel vertrieben werden. Dies ist in §50 des Arzneimittelgesetzes geregelt.

Jeder Mensch kann selbst entscheiden, ob er freiverkäufliche Arzneimittel auf chemischer oder auf pflanzlicher Basis bevorzugt.

Bei leichten Kopf- oder Gliederschmerzen kann eine Tablette auf chemischer Basis schnelle Linderung verschaffen. Wer pflanzliche Produkte bevorzugt, bekämpft Schmerzen gerne mit natürlichen Heilmitteln. Bewährt hat sich die Selbstbehandlung mit ätherischem Öl. Das Öl  ist vielseitig einsetzbar. Äußerlich wird es, zum Beispiel bei Kopfschmerzen, auf Stirn oder Nacken geträufelt. Die natürlichen Bestandteile des Öls entfalten ihre Wirkung auf der Haut und verschaffen in kurzer Zeit Linderung. Der Geruch des Öls wird meist als angenehm und befreiend empfunden.

Bei einer Erkältung befreit das Öl durch Inhalieren der Dämpfe schnell die verstopften Atemwege. In der Dampfsauna wird es deshalb gerne als Aufguss benutzt.
Freiverkäufliche Arzneimittel
Innerlich angewendet ist dieses natürliche, freiverkäufliche Arzneimittel ebenfalls unschlagbar. Bei leichtem Unwohlsein genügen ein paar Tropfen im (hinteren) Bereich der Zunge, die langsam in den Hals laufen. Die Wirkung setzt unmittelbar ein und die Übelkeit verschwindet. Das Öl sollte nicht in Berührung mit den Augen kommen, da es sehr intensiv / scharf ist und die Schleimhäute reizt.

Das Öl besteht aus natürlichen Inhaltsstoffen, gehört zu den freiverkäuflichen Arzneimitteln und wird von diversen Herstellern angeboten. Es ist im Drogeriemarkt sowie in vielen Lebensmittelgeschäften erhältlich. Bei Schmerzen läuft niemand gerne unnötig herum, daher wird das freiverkäufliche Arzneimittelangebot im Supermarkt oder im Drogeriemarkt gerne angenommen.