Freitag, 17. Oktober 2014

Kurse & Schulungen oder doch lieber ein Buch zum Thema freiverkäufliche Arzneimittel?



Sicher haben Sie gesehen, dass es neben unserem Onlinekurs und den Präsenzkursen, die wir anbieten, um Sie auf die IHK Prüfung für den Kräuterschein vorzubereiten, auch verschieden Bücher gibt, die sich mit dem Thema freiverkäufliche Arzneimittel befassen. Was spricht also gegen ein solches Buch und für unsere Kurse? 


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Nun, wenn Sie sehr viel Zeit und ein extrem gutes Gedächtnis haben, dann sind die Bücher sicherlich geeignet, um sich auf die Prüfung vorzubereiten. Sie müssen oft 300-400 Seiten durcharbeiten, die voll mit Text sind und wenige Abbildungen oder Schaubilder enthalten. In anderen Worten, die Bücher sind gut zum Nachschlagen geeignet, um Detailfragen zu klären o.ä.. Zum Lernen für die Prüfung bei der IHK, die sich stets auf bestimmte Teile des gesamten Themengebietes beschränkt, wird zu detailliert auf freiverkäuflicheArzneimittel eingegangen.

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Der Onlinekurs und unsere Präsenzkurse bereiten Sie hingegen gezielt auf die Prüfung vor, d.h. es werden die wesentlichen Themen behandelt und die gebräuchlichsten Arzneidrogen besprochen. Begleitet wird das Ganze von Prüfungsfragen und Tests zu freiverkäuflichen Arzneimitteln. Da Sie in der Prüfung bei der IHK genau auf solche Fragen stoßen werden, haben Sie in unseren Kursen die Möglichkeit, sich mit diesen „Format“ vertraut zu machen. Zwar enthalten auch manche Bücher Prüfungsfragen, dann aber oft nur sporadisch. So einen guten Eindruck von der Prüfungssituation zu erlangen, ist eher schwierig und es kann leicht passieren, dass Sie mit falschen Erwartungen bei der IHK erscheinen.

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Kurz zusammengefasst sind Bücher eher geeignet, Details zu bestimmten freiverkäuflichen Arzneimitteln nachzuschlagen, z.B. wie hoch der Anteil ätherischer Öle in Kamillenblüten sein muss, damit diese als Arzneimittel zugelassen werden. Unsere Kurse bereiten Sie hingegen konkret auf die Prüfung vor, indem Sie beispielsweise lernen, wofür Kamillenblüten, Wermutkraut etc. angewendet werden und dass die enthaltenen Wirkstoffe ätherische Öle, Bitterstoffe etc. sind. Falls Sie darüber hinaus noch mehr Details lernen möchten, können wir Ihnen auch weiterhelfen. Aber: wir versuchen, uns auf das wesentliche zu beschränken, um Sie nicht fehlzuleiten.

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Samstag, 4. Oktober 2014

Sinn und Zweck der Apothekenpflicht



Wenn Sie unserem Blog ein wenig folgen, haben Sie sich bestimmt schon einmal gefragt: Warum sind gibt es eigentlich eine Unterscheidung in freiverkäufliche Arzneimitteln, apothekenpflichtige und verschreibungspflichtige Arzneimittel. Außerdem gibt es noch Medizinprodukte, die dann keine Arzneimittel sind. Und auch bei den Medizinprodukten unterscheidet man zwischen denen, die mit Sachkundenachweis und denen die ohne Kräuterschein verkauft werden dürfen.


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Vereinfacht gesagt, sind Arzneimittel dann freiverkäuflich, wenn Sie in Wirkung nicht allzu stark sind. Natürlich bedeutet das auch, dass damit dann nur Krankheiten vorgebeugt werden kann, die selber nicht allzu gravierend sind. Warum braucht man dann einen Sachkundenachweis für freiverkäuflicheArzneimittel, um diese zu verkaufen, und muss sich durch all die Prüfungsfragen und Tests quälen? Nun, weil es dieser Gruppe der Arzneimittel durchaus auch zu Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln kommen kann. Z.B. sollte Melissenspiritus bei eingeschränkter Leberfunktion nicht abgegeben werden und freiverkäufliche jodhaltige Desinfektionsmittel können Allergien auslösen.

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Apothekenpflichtige Arzneimittel sind hingegen in Ihrer Wirkung wesentlich stärker und können daher auch für schwerere Krankheiten eingesetzt werden. Apothekenpflichtige Heilpflanzen sind bei falscher Dosierung oft giftig, bei korrekter Anwendung können Sie dem Patienten jedoch bei der Heilung helfen. Bespiele sind hier:

·        Fingerhut → Herzmittel; kann Übelkeit, Brechreiz, Sehstörungen oder Herzrhythmusstörungen verursachen

·        Johanniskraut → Antidepressivum; kann zu Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Erregung, Müdigkeit und erhöhter Lichtempfindlichkeit führen.
Verschreibungspflichtige Arzneimittel sind wiederum in Ihrer Wirkung so stark oder tragen so große Risiken in sich, dass sie nicht nur ausschließlich in der Apotheke verkauft werden dürfen, sondern auch nur dann, wenn ein Arzt dafür ein Rezept ausstellt.

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Wenn Sie genauere Informationen zu den freiverkäuflichenArzneimitteln und der Abgrenzung haben wollen, empfehlen wir Ihnen unseren flexiblen Onlinekurs. Neben ausführlichen Beschreibungen und Erklärungen enthält er auch 500 Prüfungsfragen zu freiverkäuflichen Arzneimitteln und viele Tests, die Sie auf den Kräuterschein vorbereiten.